Identifikation von Landmarken mit fusionierten Sensoren (METROPOS)
Ziel des Teilprojekts ist die Entwicklung, Implementierung und Erprobung von
Verfahren für den Start einer Sensorsignalgewinnung anhand einer digitalen Karte
für die Landmarkenerkennung und für die genaue Berechnung der relativen
Entfernungen zwischen Landmarken und Fahrzeugen. Die Segmentierung muss die
Fahrzeugbewegung und die Vielfalt der Landmarken berücksichtigen. Alle in Frage
kommenden Verfahren sind hinsichtlich ihrer Rechenleistung, Geschwindigkeit und
Übertragungsbandbreite zu analysieren, in einem Modell zu implementieren und
Zielplattformen zuzuordnen. Als Vorverarbeitung führt ein sensornaher FPGA
folgende Berechnungen durch:
- Filteroperationen
- Sensoransteuerung
- Kennlinienkalibrierung
- Tiefenwertberechnung
Für die Landmarkenerkennung selbst ist ein DSP vorgesehen.
Als Ergebnis sollen die Algorithmen die relativen Fahrzeugpositionen
für den Fern- und Nahbereich in jeweils adäquater Darstellung dem Fahrzeugführer
übergeben.
Projektleiterin
Prof. Dr. Beate Meffert
Projektmitarbeiter und Studenten
Dipl.-Inf. Roman Blaschek,
Dipl.-Inf. Rainer Schnabel,
Dr.-Ing. Olaf Hochmuth,
Thomas Schüttler,
Sascha Stübing
Zusammenarbeit
- Technische Universität Berlin, Institut für Mathematik, Prof. Dr. Bärwolff
- infrared & intelligent sensors GmbH Berlin, Dipl.-Ing. A. Thun
- OSA Opto Light GmbH Berlin, Hr. W. Arnold
- ESYS GmbH Berlin, Prof. Dr. H. Quaas
- pironex GmbH Rostock, Dipl.-Ing. Hülsenberg
- Optotransmitter-Umweltschutz-Technologie e.V. Berlin, Dr. K.-D. Gruner
Forschungsförderung
Förderprogramm: Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM-KF) des BMWi
Projektträger: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen
(AiF)
Bewilligungszeitraum: 01.10.2010 bis 31.12.2012 (2 Jahre, 3 Monate)
Hinweise an Dr. O. Hochmuth
03.04.2017, 16:44